Das Land hat die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) als Landessammelstelle benannt. Dieser kann bei Interesse gerne angefordert werden (Per Post: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Kernerplatz 9, 70182 Stuttgart oder per E-Mail: Die Gebühren, die für die Verarbeitung der Abfälle anfallen, werden den Verursachern zeitnah in Rechnung gestellt.Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg{LLL:templates/locallang/m-um/locallang.xml:langmenu.title.de-DE}{LLL:templates/locallang/m-um/locallang.xml:langmenu.title.en-EN}Regionale Kompetenzstellen für Energieeffizienz (KEFF)Ressourceneffizienz- und KreislaufwirtschaftskongressLandesregulierungsbehörde und EnergiekartellbehördeAnerkennung von Umwelt- und Naturschutzvereinigungen
Solche Abfälle fallen beim Betrieb und der Stilllegung von kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen sowie in Industrie, Forschung und Medizin an. Es handelt sich hierbei überwiegend um leicht brennbare Materialien wie zum Beispiel Kunststoffe, Zellstoff und Folie. Bis zur Abgabe an ein Endlager sind die radioaktiven Abfälle zwischenzulagern.
Für die Entsorgung radioaktiver Abfälle aus den nicht kerntechnischen Anlagen sind die Bundesländer nach Paragraf 9 a des Atomgesetzes verpflichtet, sogenannte Landessammelstellen (LSST) für radioaktive Abfälle einzurichten. Die Strahlenschutzverordnung schreibt vor, dass das Bundesamt für Strahlenschutz die Konditionierverfahren daraufhin prüft, ob sie zu endlagerfähigen Produkten führen.Die Konditionierung erfolgt inzwischen durchgehend anhand von geprüften Ablaufplänen, zum Beispiel durch volumenreduzierendes Verpressen, bei brennbaren Abfällen auch durch Verbrennen, durch Eindampfen flüssiger Abfälle, durch Trocknen und schließlich durch Zementieren, das heißt durch Einbinden der Abfälle in Zement, um zu verhindern, dass die radioaktiven Stoffe ausgewaschen werden.Der Betreiber einer kerntechnischen Anlage ist nach Paragraf 9 a des Atomgesetzes verpflichtet, dafür zu sorgen, dass anfallende Reststoffe und aus- oder abgebaute Anlagenteile entweder schadlos verwertet oder als radioaktive Abfälle geordnet beseitigt werden. Zu ihnen zählen Verpackungs- und Reinigungsmaterialien ebenso wie Schutzkleidung, kontaminierte Werkzeuge und ausgebaute Anlagenteile.GNS ist von ihren Gesellschaftern mit der kompletten Entsorgung der Reststoffe und Abfälle aus den deutschen Kernkraftwerken betraut. Für schwach- und mittelaktive (keine Wärme entwickelnden) ... Theoretisch ist es so möglich, Material als Brennstoff zu verwenden, das derzeit als radioaktiver Abfall angesehen wird. Sie sind überwiegend schwach radioaktiv und in der Regel allenfalls geringfügig mit alphastrahlenden Nukliden kontaminiert. Im Bericht zur Joint Convention (NR AUSTRIA 2009) wird außerdem unter kurzlebigem schwach- und mittelaktivem Abfall (LILW) radioaktiver Müll mit 4 Der Zerfall radioaktiver Stoffe ist ein zufälliger (stochastischer) Prozess. Solche Abfälle fallen beim Betrieb und der Stilllegung von kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen sowie in Industrie, Forschung und Medizin an. schwach radioaktive Abfälle {pl} low-level waste {sg} ecol.material schwach radioaktiver Abfall {m} low active waste nucl. Je nach Materialart wird der Abfall unter hohem Druck verpresst, verbrannt, eingedampft oder zementiert.Die hierbei erzeugten Abfallprodukte entsprechen den aktuellen Vorgaben des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (Base) für die Einlagerung in das Endlager KONRAD. Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle obliegt dem Betreiber. Die Landessammelstellen können sich zur Erfüllung ihrer Pflichten Dritter bedienen.Das Land Baden-Württemberg hat vertraglich mit dem Karlsruher Institut für Technologie vereinbart, dass die Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH (diesbezüglich Rechtsnachfolger des Forschungszentrums Karlsruhe sowie der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe) mit seiner Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe (HDB) nahezu alle Aufgaben und Pflichten für das Land erfüllt. schwach angereichertes Uran {n} low-enriched uranium nucl.