Zudem könnten sie ja frei entscheiden, »ihr Kind gegebenenfalls nicht in die iPad-Klasse zu schicken, wenn sie nicht privat den Aufwand für die Anschaffung des Geräts tragen möchten«. 160 Schulen Tablets. Allerdings mangelt es an der …Politiker, viele Lehrkräfte und auch Eltern wollen Digitale Bildung an Schulen. In diesem Artikel beleuchten wir die technischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Tablet-Einsatz in der Schule: Wie können Tablets verwaltet werden? Und wenn etwas dazu führt, dass sogar das Grundgesetz angepasst wird, darf man davon ausgehen, dass es etwas wirklich Großes ist. Besser ist es, für jede Schule eigene Regeln zu entwickeln.

Wunderschön, lustig und bewegend.Die Einführung von digitalen Klassen in Deutschland offenbart ein grundsätzliches Problem: Computerfirmen bekommen mehr Macht über die Schulen. GettyImages/baona Mit dieser Ausstattung könne ihr Kind im kommenden Schuljahr eine iPad-Klasse besuchen. »Bring your own device«, lautet die Devise, die klingt, als würden alle Kinder ihr Lieblingsspielzeug mitnehmen. Am Beispiel des Mediencampus Babelsberg, der aus einem Gymnasium und einer Gesamtschule besteht, wird die Planung und Organisation hinter der Einführung unserer 1:1 Lösung, die wichtigsten Aspekte zu  der laufenden Arbeit am Medienkonzept, des Fortbildungskonzeptes für die Kollegen und Kolleginnen sowie der Einsatz und das Management der Geräte im Unterricht betrachtet.

Bei der Einführung von Tablets gilt es ein paar Dinge zu beachten, damit der erhoffte Gewinn vom Tablet-Einsatz im Unterricht nicht zu einem Alptraum bei der Verwaltung der Geräte wird. Nicht nur im Grundschulbereich fühlen sich Tablets geschmeidiger an, als ein klassischer Desktop-PC. GettyImages/FangXiaNuo Nur das Whiteboard  und der Computer spielten im Schulalltag bislang eine nennenswerte Rolle, ergab die JIM-Studie 2017 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. Tabletklassen in Deutschland In deutschen Schulen sind Tablets eher die Ausnahme. Dabei spielt das Tablet zur Zeit die entscheidende Rolle. Der zweite Artikel beschäftigt sich mit der Verwaltung von Tablets in der Schule.

Das bedeutet: Weil iPads per Definition des Kultusministeriums keine Lernmittel sind, geht es in Ordnung, wenn die Eltern dafür bezahlen müssen. Kultusminister Andreas Stoch (SPD) hat am Donnerstag in Sindelfingen den Startschuss für eines der bundesweit größten Projekte mit Tablet-PCs an Schulen gegeben. »Die sind der Meinung, dass die Unternehmen endlich frischen Wind in die Schulen bringen.« Laut Hoffmann weht er bereits kräftig, die Digitalisierung der Schulen sei »massiv von der Industrie gesteuert«. Wenn Sie mir ein Feedback, Anregungen und Kritik geben wollen, freue ich mich über eine Mail. Mit der Einführung von Tablets an den Schulen geht auch meist eine neue Unterrichtskultur einher.

Kinder kennen die Bedienkonzepte vom Handy der Eltern, intuitive Oberflächen bieten einen niederschwelligen Einstieg in die Arbeit mit digitalen Medien.Der Betrieb in der Schule stellt besondere Herausforderungen an die Netzverantwortlichen. Zu hinterfragen, wo die Digitalisierung der Welt wirklich ein Segen ist – und wo sie die Freiheit der Menschen einschränkt und die Müllberge wachsen lässt. Seit seinem Referendariat arbeitet er in unterschiedlichen Settings (Leihtablets, BYOD, 1:1-Ausstattung) mit Tablets und co.  von der 7.

Obendrein werde die Lernmittelfreiheit unterhöhlt.Natürlich weiß Engartner, dass dieses hehre Prinzip, das auf die Revolution 1848 zurückgeht, in der Praxis nie vollständig umgesetzt wurde. An den weiterführenden Schulen werden die Vorteile größer eingeschätzt als an den Grundschulen. Unter anderem sollen damit Glasfaserleitungen und Tablets bezahlt werden. Bei iPads handle es sich nicht um »schulbuchersetzende digitale Medien«. Manche Lehrkräfte sehen die mobilen Geräte als perfektes Lernmittel, das den Unterricht grundlegend verändert, weil die Schüler nicht länger passiv abschreiben, was an der Tafel steht, sondern am eigenen Bildschirm konzentriert und motiviert mit­arbeiten. Im Kontext unseres Pilotprojektes haben wir Erkenntnisse gesammelt, die wir mit Ihnen teilen wollen.