Den Winter verbringen Ringelnattern in frostfreien Schlupfwinkeln, zum Beispiel in Erd- oder Baumhöhlen, unter Steinen, in Mauerspalten, Kompost- oder Sägemehlhaufen.Im Laufe der letzten 100 Jahren hat der Mensch einen grossen Teil der einst ausgedehnten Lebensräume der Ringelnatter in der Schweiz zerstört: Feuchtgebiete wurden entwässert, Fliessgewässer reguliert, Naturräume überbaut oder durch Strassen zerschnitten. So haben die Bestände der Ringelnatter starke Einbussen erlitten. Sie ist eine der ungiftigen Schlangen der Schweiz. Deren Besitz sollte zu lebenslangem Glück verhelfen und das Hab und Gut mehren. Männchen dieser Schlangenart werden etwa 75 cm lang, während die Weibchen eine Länge von bis zu 140 cm erreichen können. Das äusserst scheue Reptil ist nicht nur eine exzellente Schwimmerin, sondern auch eine ausdauernde Taucherin: Bis zu 30 Minuten kann sie sich unter Wasser aufhalten. Sie ist in grossen Teilen Europas und Asiens zuhause. Als Winterquartier dienen Baue von Kleinsäugern, Hohlräume im Boden, in Felsen oder Bäumen sowie in Mauerwerk, Haufen aus organischen Materialien (Kompost, Mist, Stroh usw.) Sie standen im Ruf, Glück und Segen zu bringen (Auch wurden die gelben Mondflecken im Nacken als goldene Schlangenkrone gedeutet. Der Name „Ringelnatter“ soll sich auf den „Halsring“ beziehen, der durch die beiden markanten Nackenflecke gebildet wird. Sie ist eine der ungiftigen Schlangen der Schweiz. Ina Blanke, Adrian Borgula, Thomas Brandt (Hrsg. Die Ringelnatter besiedelt die Schweiz in zwei Unterarten. Sie ist leicht an ihrer markanten Kopfform sowie den leicht nach oben gerichteten Augen zu erkennen. Woher kommen sie nur?
Der „Raub der Schlangenkrone“ und auch das Verschenken der Krone durch die Schlange waren Thema vieler Sagen und Volkslieder.Noch heute gilt die Ringelnatter als Schutzpatronin der Bewohner des In Märchen tranken die Hausschlangen gerne Milch, oftmals gemeinsam mit Kindern aus einer Schüssel. Kaum lässt die Aufmerksamkeit des Angreifers nach, erwacht die Schlange zu neuem Leben und macht sich davon.Die Ringelnatter ist wie alle Schlangen beinahe taub. Copyright © 2005 - 2013 www.snakeparadise.ch - Spezialisiert auf Giftschlangenhaltung Nicht selten ist ein Totstellen (Akinese/Ringelnattern sind in gewässerreichen Lebensräumen häufig, da Amphibien vielerorts ihre Nahrungsgrundlage darstellen. Die übrigen Gebiete werden von … Sie standen im Ruf, Glück und Segen zu bringen (Bayern, Schweiz, Österreich, Vogtland) und die kleinen Kinder und das Vieh zu beschützen (Harz). Nach sieben bis neun Wochen schlüpfen die bleistiftgrossen Schlangenbabys.Wie alle Schlangen wachsen Ringelnattern ihr Leben lang. Ringelnattern als „Hausschlangen“ galten als harmlos und wurden oftmals gerne gesehen, zumindest aber geduldet.
Die Art lebt meist in der Nähe von Gewässern und ernährt sich überwiegend von Amphibien.
oder Steinen.Zwischen Ende April und Ende Mai finden die meisten Paarungen statt. Diese Schlangenart hat farblich viele Facetten und ist in der Schweiz in etwa in braun, grau oder oliv zu finden. Sie besiedelt die ganze Schweiz mit Ausnahme der Hochalpen und Teilen des Juras. Zusätzlich können sie ihre Körperoberfläche gezielt vergrößern (Abflachen beim Sonnen) oder verkleinern (Aufrollen in kühler Umgebung), um den Wärmeaustausch mit der Umgebung zu beeinflussen.
Die Ringelnatter ist eine von drei Schlangenarten in der Schweiz, die sehr gut an das Leben am und im Wasser angepasst ist. Dabei lebt die Ringelnatter stets nahe bei Gewässern, wie unberührten Bachläufen, Flüssen und Seeufern, in Flachmooren oder Auen, aber auch in Kies- und Tongruben, in denen sie Wasser vorfindet. Obwohl sie so flexibel ist, gilt die Schlange daher mittlerweile als gefährdet hierzulande.