Das RHD2-Virus tritt nicht nur in den Sommermonaten, sondern leider auch im Winter auf.RHD ist nicht mehr meldepflichtig und muss nicht angezeigt werden.Übertragen wird er durch direkten Kontakt zu kranken Tieren oder indirekt durch Stechmücken und Fliegen (selten auch durch den Kaninchenfloh, Milben, Zecken und andere Insekten), Tierarztbesuche, verseuchte Gegenstände (Schuhe, Kleidung…) oder durch kontaminiertes Futter (insbesondere Grünfutter aus Gebieten mit infizierten Wildkaninchen/Feldhasen, (auch abgepacktes) Heu, Gemüse aus dem Supermarkt).
Viele aktuelle Fälle sind nicht eingetragen.Erste Auffälligkeiten sind meist plötzlich verstorbene, zuvor noch fitte Kaninchen.
Blutungen aus den Körperöffnungen sind vor allem bei RHD1 zu sehen, bei RHD2 hingegen nicht. Diese Kaninchen zeigen nicht unbedingt Auffälligkeiten, meist bekommen sie jedoch kurz vor ihren Tod hohes Fieber oder Untertemperatur, werden apathisch und stellen die Nahrungsaufnahme ein, ringen nach Luft und krampfen. Sollten mit Eravac oder Filavac geimpfte Kaninchen versterben, so melden Sie diese bitte immer an den Hersteller (Für Tiere auf Ausstellungen ist die Impfung Pflicht.Geimpft wird normalerweise nach Packungsbeilage, in der Regel einmal jährlich (möglichst im Frühjahr), da der Impfschutz neun bis 12 Monate anhält. Es kommt selten zu lokalen Impfreaktionen an der Einstichstelle. wird er Ihnen sagen, wo das Tier obduziert werden kann oder es selbst einschicken.
Überlebende, scheinbar wieder gesunde Kaninchen scheiden das Virus weiter aus (Dauerausscheider).
Ausnahmslos alle Tiere, auch Tiere in Wohnungshaltung, alte Tiere und trächtige Tiere müssen geimpft werden. Üblicherweise verstirbt das befallene Tier innerhalb von drei Tagen an inneren Blutungen.
Die Impfung ist am besten wirksam wenn die Kaninchen absolut gesund sind und kein Befall mit Kokzidien, Würmern oder anderen Parasiten besteht (parasitäre Kotprobe ausnahmslos vor jeder Impfung!). Für die Heimkaninchen privater Halter gelte das aber noch nicht.
Die Abkürzung "RHD" steht für "rabbit haemorrhagic disease", also hämorrhagische Erkrankung der Kaninchen.
Chinaseuche nicht auf Menschen übertragbar. Erstmals trat RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) 1984 in China auf.
Anstecken können sich Kaninchen auf kontaminierten Wiesen (© Natalia Chircova - Fotolia ) Seit dem Jahr 2014 ist auch in Deutschland eine neue Art der Rabbit Haemmoragic Disease, kurz RHD, aufgetreten. Oft kommt es daraufhin zu einem regelrechten Massensterben im Bestand. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.Wie viel ist Dir unser Ratgeber wert? Wenn du unser Projekt liebst und uns unterstützen möchtest, dann helfe uns bei der Finanzierung:Ersetzt er ein Buch oder löst Dein Problem?
Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung dauert es i.d.R. Die Impfung wird meist problemlos vertragen.
Im Frühjahr vor der warmen Jahrezeit und im Herbst.
Eine Übertragung von Kaninchen zu Kaninchen ist ebenso möglich wie von Mensch zu Kaninchen. Für Rassezüchter: in Deutschland ist eine RHD Impfung Pflicht für Ausstellungstiere. Normalerweise erliegen sie dem Virus 12 bis 36 Stunden nach dem Einsetzen von Fieber (> 40 ° C). RHD ausgebrochen ist und fragen Sie Ihren Tierarzt gezielt nach der RHD Impfung. Eine davon taucht aktuell immer öfter auf: die Hasenpest, medizinisch Tularämie. Durch Impfmüdigkeit kann sich die Seuche weiter ausbreiten und wird im nächsten Jahr umso heftiger zuschlagen! "Da haben die Tierärzte die Halter noch nicht flächendeckend aufgeklärt."
Das RDH2-Virus ähnelt dem Erreger von RHD1, verursacht allerdings stärkere Schäden im Organismus der Kaninchen. Bei einem Kauf über diesen Link, erhalte ich eine geringe Provision.Diese Website benutzt Cookies. Es gibt drei mögliche Verlaufsformen der Infektion. Sie sind zwar meist gegen RHD-1 geimpft - gegen die neue Variante RHD-2 hilft das Graf zufolge aber nur bedingt. In Deutschland und Österreich ist eine Impfung gegen RHD erlaubt und es existieren zugelassene Impfstoffe. Werden verendete Kaninchen begraben, so überdauert das Virus Jahrzehnte, da er unter der Erde günstige Bedingungen vorfindet.
RHD ist nicht heilbar, auch wenn Antibiotika und andere Medikamente unterstützend eingesetzt werden, sterben die meisten Tiere an der Krankheit.
Wie wird RHD übertragen? Frische Proben aus der Leber können an Labore zum Nachweis von RHD1 und RHD2 eingesendet werden.Es ist entscheidend, die überlebenden Kaninchen möglichst schnell mit einem speziellen mpfstoffe schützen nie 100% der Tiere, i.d.R. Beim RHD-2-Virus handelt es sich um eine sehr agressive Version der Chinaseuche. Österreich gilt jedoch als weitgehend RHD frei, deshalb haben die meisten Tierarzt den Impfstoff nicht vorrätig. besteht ein Schutz von um die 98%. Eine der gefährlichsten Kaninchenseuchen ist der RHD-Virus, er führt bei nahezu 100% der betroffenen Kaninchen zum (meist plötzlichen) Tode.
Zusätzlicher Schutz bieten Sauberkeit und Vorsicht. nur ein bis drei Tage (Inkubationszeit), bei RHD treten aber teils auch noch Todesfälle bis zu drei Wochen nach der ersten Infektion auf.Deutschland ist flächendeckend Seuchengebiet, die Karte gibt nur einen Bruchteil der tatsächlichen Fälle wider. In manchen Fällen treten auch gar keine Symptome auf. Todesfälle sind bei geimpften Kaninchen absolute Einzelfälle. Die Symptome der RHD sind nicht sehr spezifisch.
Informieren Sie sich selbst, in welchen Gebieten evtl. Überlebt ein Tier, überträgt es auch noch Monate nach der Erkrankung das Virus und wird nicht immunisiert.
Er tritt bei Kaninchen (auch Wildkaninchen) und Hasen (Feldhasen) auf.