Warum?
Wollen und werden wir diese Chance nutzen? Produktion und Verbrauch werden sich auf eine effiziente Nutzung der natürlichen Res-sourcen unter Achtung der naturgegebenen Grenzen unseres Planeten grün-den und einen Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung liefern.

Seit 2040 teilen wir uns ein Auto mit fünf Nachbarhaushalten. Experten der Vereinten Nationen gehen davon aus, dass 2050 zwei Drittel der Menschen in Städten leben werden. Zudem wurde das Verschuldensprinzip vor kurzem abgeschafft. Da… 2050 werden wir mit der Rückschau wissen, ob wir richtig gehandelt haben. Elektroautos können hier tanken, gleichzeitig fungieren sie neben Hochleistungsbatterien als Energiespeicher. Einige Lösungsansätze stellen die Wissenschaftler momentan auf der „Bau 2013“ vor.„In der Morgenstadt ist jedes Haus ein kleines Kraftwerk“, sagt Sedlbauer. Kaum zu glauben, dass im Inneren Blitze erzeugt werden, die zu kleinen Explosionen führen. Unfälle gibt es, da die menschliche Fehleranfälligkeit aus dem Straßenverkehr weitgehend verbannt wurde, kaum noch. Der schöne Barolo, lang gehegt von mir, ist nun nicht mehr hier, sondern im Container. So bis 2030, glaube ich. Liga ist noch weit! Kochen, Bügeln, Putzen, Aufräumen und Gartenarbeit brauchten wir schon seit 2030 nicht mehr selber zu machen.Ein Problem: Wir müssen darauf achten, dass wir noch arbeiten dürfen, wenn wir wollen!Das war mal anders: Ist lange her, da hatte jeder über 18 Jahre sein eigenes Auto. Ein ausgeklügeltes System macht es technisch bereits möglich, Regenwasser zu nutzen, den Trinkwasserverbrauch zu reduzieren, Abwasser zu reinigen und dabei auch noch Biogas zu gewinnen.Auch eine ganze Reihe neuer Baustoffe kommt in der Morgenstadt zum Einsatz. Aber mehr Spaß macht es, mit Drohny einzukaufen. Ein spezielles Glas sorgt für optimale Lichtverhältnisse und damit für einen ausgeglichenen Melatonin-Haushalt. Hier habe ich, was ich brauche: Emmy und einen menschlichen Besuchsdienst.

Wissenschaftler basteln deshalb an der Stadt der Zukunft – CO2-neutral und energieeffizient.Elektroautos rollen geräuschlos durch die Stadt, die Wände der angrenzenden Häuser schlucken den Lärm. Nun ist es üblich. Kein Problem durch die Vernetzung und ständige Abstimmung mit dem Autoroboter, der im Notfall auch freie Kapazitäten mit anderen Robotern teilt.Der Verkehr ist geringer geworden, da weniger Autos auf unseren Straßen sind. Sogenannte mikroperforierte Akustik-Bauteile sorgen für Stille auf den Straßen, in Klassenzimmern, Büros und Fabriken. Eine erstklassige Energie-Bilanz haben zum Beispiel Biofliesen, die aus Planzenöl statt Keramik hergestellt werden. Auch hier lautet das Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien.Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.Die Stadt der Zukunft: In einem Film der Fraunhofer-Gesellschaft reinigen im Jahr 2050 multifunktionale Fassaden die Luft, auf Hausdächern liegen Parks und Gemüsebeete. Dafür serviert Emmy gerade Fencheltee. Daher gibt auch so gut wie keine Verkehrsstreitigkeiten mehr.Wir haben die staatliche Cloud. Auch in Deutschland gibt es sehr viele glückliche Kinder, die durch eingefrorene Ei- und Samenzellen im Reagenzglas gezeugt wurden, weil sich der Kinderwunsch ihrer Eltern nicht auf natürlichem Wege erfüllte. Jedoch wurden die Ressourcen knapp. - Hinweise aus der Zukunft Im Jahr 2050 werden wir in einer belastbaren Gesellschaft leben. Zudem wurden immer mehr Repressalien eingeführt: das Fahrrad und die Fußgänger bekamen überall Vorfahrt vor dem Auto. Um das zu verwirklichen, arbeiten hunderte Wissenschaftler der Fraunhofer-Gesellschaft an Technologien für die Städte der Zukunft.„Das System Stadt muss neu gedacht und gelebt werden“, sagt Sedlbauer.

Wir mussten auch nicht mehr unbedingt selbst fahre. Hier haben wir schon fast alle Berufe durch Roboter ersetzt, die ausfallsicher sehr präzise arbeiten.Zwischenzeitlich hatte ich es mit einer Senioren-WG probiert, aber immer wieder starb jemand weg, und so habe ich mir eine gemeindliche Altenwohnung gemietet. Andere Substanzen sollen dazu führen, dass sich Oberflächen künftig selbst reinigen.
Die Städte von heute sind dem nicht mehr gewachsen. Sie ist derart fürsorglich, dass sie letztens meine noch vollen Weinflaschen zum Flaschencontainer gebracht hat.

Deshalb fungieren sie auch gleichzeitig als Tankstellen für Elektroautos.Verhandlungen um US-Konjunkturpaket vorerst gescheitertWie viel darf es sein: Eine Billion, zwei Billionen oder drei Billionen? So könnte sie aussehen, die Stadt der Zukunft.Eine Vision, die bald Wirklichkeit werden könnte. Stattdessen zeichnet sich zunehmend die Entwicklung zu einer Gesellschaft der Alten ab: War 1950 nur jeder siebte Deutsche 60 Jahre und älter (14,6 Prozent), waren es 2001 schon knapp ein Viertel der Bevölkerung (23 Prozent). Aber handeln müssen wir jetzt, auch auf anderen Feldern. „Die deutsche Gesellschaft lebt 2050 in CO2-neutralen Städten mit 80 bis 95 Prozent erneuerbarer Energie“, sagt Klaus Sedlbauer, Vorsitzender der Fraunhofer-Allianz Bau.

Ein Mega-Projekt. Meine Daten sind nun in staatlichen Wolken.Wie leben wir oder was wird sein – wenn ich älter bin? 21,5 Millionen Über-67-Jährige finden, rund sechs Millionen mehr als im Jahr 2013. Drohny fliegt in den Supermarkt, zeigt uns mit seiner Kamera das Sortiment und lädt in den Korb, was wir möchten – Emmy und ich sind live dabei. Das Unternehmen …

Die Anlage – ein zwei Meter hoher Metall-Schrank – wirkt unscheinbar. Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten – und die Urbanisierung geht weiter. Wissenschaftliche Begleitung des Midterm-Meetings im Rahmen des 2. Begleiten Sie mich auf eine Reise in das Jahr 2050: Wir werden ältere Eltern. Geforscht wird in den Bereichen: Energie, Planen und Bauen, Produktion und Logistik, Sicherheit und Schutz, Mobilität und Verkehr, Informationen und Kommunikation sowie urbane Prozesse und Organisation. Der Roboterhund wurde Realität. Schon vor vielen Jahren hielten Rasen- und Staubsaugerroboter Einzug in die Haushalte. Dementsprechend sank die zusammengefasste Geburtenziffer von 1,59 auf 1,57 Kinder je Frau.