Diese Anregungsenergie kann in Form von Gammastrahlung abgegeben werden. Im weiteren Sinne bezeichnet man jede elektromagnetische Strahlung mit Quantenenergien über etwa 200 \( keV \) (also energiereicher als Röntgenstrahlung) mit Gammastrahlung, unabhängig von der Art ihrer Entstehung. Microsoft Internet Explorer 6.0 unterstützt einige Funktionen auf Chemie.DE nicht. Seit dieser Zeit haben sich viele der Konzepte der Radiologie verändert, wenn es eine Explosion der ersten Atombombe war. Die Sekundärstrahlung wechselwirkt wiederum mit dem umgebenden Gewebe unter Produktion weiterer Röntgen- und (energetisch niedrigerer) Betaquanten.

Andererseits führen genau diese exakten Angaben in populärwissenschaftlicher Literatur regelmäßig zu Verständnisschwierigkeiten, weil viele Leser mit keV-Angaben oder Begriffen wie   Der nach dem Zerfall zurückbleibende Kern, der Tochterkern, befindet sich in der Regel in einem angeregten Zustand; anschaulich gesagt schwingt oder rotiert er beispielsweise. Eine genaue Festlegung gibt es hierfür aber nicht.

Das Wichtigste auf einen Blick Bei Gammastrahlung handelt es sich um elektromagnetische Strahlung in Form von Gammaquanten. Zur Vermeidung von Missverständnissen ist es daher immer sinnvoll, Quantenenergie und Entstehungsprozess explizit anzugeben. my.chemie.de Die Gammastrahlung aus radioaktiven Quellen und hochenergetische Bremsstrahlung aus Elektronenbeschleunigern werden in der Gammastrahlung kann Materie durchdringen, ohne reflektiert oder gebrochen zu werden. Dabei kommt es insbesondere zu Schäden im Erbgut. Prinzipiell kann man sagen: Je größer die Wird Gammastrahlung in menschlichem, tierischem oder pflanzlichem Gewebe absorbiert, entsteht in der Regel Betastrahlung als Sekundärstrahlung. Nachweis der Strahlungsart Bild 4 zeigt ein Beispiel für eine Kernumwandlung mit Gammastrahlung. Stattdessen werden die Phrase „radioaktiven Strahlen“ ein Ausdruck von „Ionisierende Strahlung“. Bei der γ-Strahlung handelt es sich energiereiche elektromagnetische Strahlung kleiner Wellenlänge (also Photonen hoher Energie).

Gammastrahlung ist eine dem sichtbaren oder ultravioletten Licht vergleichbare, aber wesentlich energiereichere elektromagnetische Strahlung. In diesem Sinn wird der Begriff meist in der Astronomie verwendet, wo der Entstehungsprozess der Strahlung meist nicht bekannt ist. Die Reichweite von Gammastrahlung beträgt in der Luft mehrere hundert Meter. 100 bis 250 Kiloelektronenvolt liegt. B. Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.Der Name stammt von der Einteilung der ionisierenden Strahlen aus radioaktivem Zerfall in Photonen sind auch die Strahlungsquanten des sichtbaren "Weiche" Gammastrahlung und mittlere bis harte Röntgenstrahlung liegen im gleichen Energiebereich, werden aber nach ihrer Entstehung unterschieden: γ-Strahlung wird von Atomkernen emittiert, Röntgenstrahlung bei Vorgängen in den inneren Schalen der Gammastrahlung ist aufgrund der hohen Quantenenergien, die reihenweise Gammastrahlung im engeren Sinne entsteht als Folge eines vorhergehenden radioaktiven Zerfalls (z. Man benötigt zum Schutz je nach Stärke der Strahlung mehrere Meter dicke Bleiwände. Gammastrahlung entsteht entweder als Bremsstrahlung beim Auftreffen schneller Elektronen auf Materie oder beim Strahlungsübergang eines angeregten Atomkerns oder Hadrons (Gammaabregung, Kerngammaübergänge). Erst dickere Bleiplatten absorbieren einen großen Anteil der Strahlung. B. α- oder β-Zerfall) eines Atomkerns. Mancher Autor verwendet die Begriffe weiterhin im klassischen Sinne, um die Herkunft der Strahlung (Gammastrahlung aus Kernprozessen, Röntgenstrahlung aus hochenergetischen Prozessen mit Elektronen) zu kennzeichnen.