Bezüglich der Ehrfurcht vor dem Leben könnte man in einer ersten Annäherung wie folgt antworten: … In den nächsten Minuten erhalten Sie eine Bestätigungsmail.Tragen Sie sich ein und wir halten Sie auf dem Laufenden über Projekte und Petitionen:Mit dem Klick auf »Anmelden« willigen Sie bis auf Widerruf ein, Wenn nicht anders vermerkt, gilt für unsere Texte und Grafiken die Creative-Commons-Lizenz Dieser hatte einen jungen Vogel in der Hand. »Ehrfurcht vor dem Leben« und »Lambaréné«. […] Er hat sogar Pflanzen behandelt. Ich sah eine Mücke auf seiner Schulter und schlug auf sie. Das Regenwasser drang dann ins Holz und ließ es faulen. MwSt. Ehrfurcht vor dem Leben ...lasst uns über das Töten reden. Politische Konsequenzen der „Ehrfucht vor dem Leben“: Protest gegen Atomwaffen.
Er folgte einer pazifistischen Ethik und lebte zwischen 1875 und 1965. Doch was bedeuteten diese Begriffe eigentlich für den berühmten Philosophen, Theologen, Arzt und Musiker? Der Krieg ist für Schweitzer ein Zeichen des Niedergangs gewesen.Wenn Sie in der Ethik Schweitzers ebenfalls den Grundpfeiler einer friedlichen Welt entdeckt haben, versuchen Sie diesen Grundsatz in das tägliche Leben einfließen zu lassen. Ein Kollege, ebenfalls Mediziner, erzählte, dass man in Lambarene auf keine Ameisenstraße treten durfte. Doch was können Sie sich darunter konkret vorstellen?Der 2. 8,68 € (8,68 € / DVD) inkl. Da hat der Grand Docteur zu mir gesagt: Massandi, der Mangobaum bei den Antilopen ist krank, wir müssen ihn pflegen. Der Film ist erhältlich in deutsch und englisch. Schon immer war es so: Wer die vermeintlich richtige Idee hat, eine Idee, die auf Namen hört wie Freiheit, Gerechtigkeit, nationale Identität oder göttlicher Willen, der sieht das Recht auf seiner Seite. Rund fünf Jahrzehnte nach Albert Schweitzers Tod wissen viele Menschen auch heute noch seinen Namen vor allem mit diesen zwei Begriffen zu verbinden. So können Jesu Worte "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" als religiöse Grundlage der Ethik Schweitzers gelten. Vor vielen Jahren hat der Blitz in diesen Mangobaum geschlagen und einen der zwei Stämme dicht über ihrer Teilung getroffen und geknickt. Die Ehrfurcht vor dem Leben erscheint damit auch heute noch als unverzichtbarer ethischer Ansatz, um gegenwärtigem Übel und auch der Zukunft entschieden und verantwortungsvoll entgegentreten zu können. Da er aber im damals deutschen Elsass geboren worden war, galt er nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges als Feind. Besonders bekannt wurde er durch sein Hospital in Lambaréné im ostafrikanischen Gabun. Dass es dazu nicht zwingend notwendig ist, nach Afrika zu reisen und ein Spital zu gründen, betonte schon Albert Schweitzer mit den Worten: »Es gibt nicht nur ein Lambaréné, jeder kann sein Lambaréné haben.«* Walter Munz, Albert Schweitzer im Gedächtnis der Afrikaner und in meiner Erinnerung (Bern/Stuttgart 1991), herausgegeben vom Schweizer Hilfsverein für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné und u.a. Sie muss erlernt werden – und kann erlernt werden, wenn sich ein Geschöpf im anderen wiedererkennt. Albert Schweitzer hat versucht, dem zu begegnen, indem er das Leben zum höchsten Wert erklärte.Formuliert hat er seine Ethik erstmals kurz nach dem Ersten Welt…
Ganz offenkundig ist die „Ehrfurcht vor dem Leben“ dem Menschen nicht angeboren.
Als Munz während des Aufeinandertreffens damit begann, eine Wand voller Nachtfalter, Gottesanbeterinnen, Käferchen und Mücken mit seiner Taschenlampe anzuleuchten und genauer zu betrachten, ergab sich folgendes Gespräch»’Tonda, hast du die vielen Tiere gesehen, wie schön sie sind?‘ ‚Ein sehr eindruckvolles Gespräch führte Walter Munz auch mit Massandi Joseph, der jahrzehntelang als Koch im Spital gerabeitet hatte und der mit zunehmender Begeisterung Folgendes über den Grand Docteur erzählte: »Er pflegte alle – die Akele, die Galoa, die Mitsogho, die Fang [verschiedende Volksstämme im heutigen Gabun]… Er hat uns alle gepflegt, sogar die Katholiken, sogar die Protestanten und die Heiden, die Schwarzen und die Weißen, sogar die Tiere und die Pflanzen.
Er sagte, die Mücke ist von Gott gemacht, alle Dinge hat Gott hervorgebracht, sogar die Pflanzen des Waldes, sogar das Stachelschwein – es kommt aus dem Wald heraus und es geht in den Wald zurück – wir müssen es lassen.
In dieser Kritik spielt die Frage nach der Gleichwertigkeit alles Lebens eine entscheidende Rolle. Er machte keinen Unterschied! Wenn diese Tiere wieder gesund waren, wollte der Doktor ihnen immer wieder die Freiheit schenken. Schweitzer wurde geleitet von seiner Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Schweitzers Weigerung, eine unterschiedliche Bewertung der verschiedenen Stufen des Lebendigen, etwa nach Maßgabe der Empfindungsfähigkeit, ausdrücklich zu akzeptieren, ist immer wieder beanstandet worden. Schweitzer war evangelischer Theologe. Von Gift gegen Ratten wollte Schweitzer nichts wissen. Kein Gradmesser, wie etwa die unterschiedliche Leidensfähigkeit von verschiedenen Leben, bestimmte sein Handeln, sondern die mit der bekannten Formel »Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will« verewigte Erkenntnis, dass das eigene Leben sich in seiner Existenz- und Entfaltungsberechtigung in keiner Weise von anderen Leben unterscheidet. "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Die philosophische Kritik an Schweitzers Ethik hat Helmut Groos (1974) zusammengetragen. Schau, die arme Mücke kam auch nur zum Essen zu mir.«Und weiter: »Eines Tages begegnete Schweitzer dem Schreiner von Monsieur Foing in Atadie und seinem Buben. Tle.3-4 Tle.3-4 Besuchen Sie uns alternativ auch unter thalia.de und bleiben Sie gesund! – Eines Tages kam der Doktor aus seinem Haus. Du isst, du trinkst. Daher musste er seine Arbeit einstellen. Der erlaubt sich jedes gewaltsame Mittel, um sein Ziel zu erreichen. Ich holte die Leiter, und Schweitzer stieg hinauf und verband die Wunde am Baum.
Er folgte einer pazifistischen Ethik und lebte zwischen 1875 und 1965. Doch was bedeuteten diese Begriffe eigentlich für den berühmten Philosophen, Theologen, Arzt und Musiker? Der Krieg ist für Schweitzer ein Zeichen des Niedergangs gewesen.Wenn Sie in der Ethik Schweitzers ebenfalls den Grundpfeiler einer friedlichen Welt entdeckt haben, versuchen Sie diesen Grundsatz in das tägliche Leben einfließen zu lassen. Ein Kollege, ebenfalls Mediziner, erzählte, dass man in Lambarene auf keine Ameisenstraße treten durfte. Doch was können Sie sich darunter konkret vorstellen?Der 2. 8,68 € (8,68 € / DVD) inkl. Da hat der Grand Docteur zu mir gesagt: Massandi, der Mangobaum bei den Antilopen ist krank, wir müssen ihn pflegen. Der Film ist erhältlich in deutsch und englisch. Schon immer war es so: Wer die vermeintlich richtige Idee hat, eine Idee, die auf Namen hört wie Freiheit, Gerechtigkeit, nationale Identität oder göttlicher Willen, der sieht das Recht auf seiner Seite. Rund fünf Jahrzehnte nach Albert Schweitzers Tod wissen viele Menschen auch heute noch seinen Namen vor allem mit diesen zwei Begriffen zu verbinden. So können Jesu Worte "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" als religiöse Grundlage der Ethik Schweitzers gelten. Vor vielen Jahren hat der Blitz in diesen Mangobaum geschlagen und einen der zwei Stämme dicht über ihrer Teilung getroffen und geknickt. Die Ehrfurcht vor dem Leben erscheint damit auch heute noch als unverzichtbarer ethischer Ansatz, um gegenwärtigem Übel und auch der Zukunft entschieden und verantwortungsvoll entgegentreten zu können. Da er aber im damals deutschen Elsass geboren worden war, galt er nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges als Feind. Besonders bekannt wurde er durch sein Hospital in Lambaréné im ostafrikanischen Gabun. Dass es dazu nicht zwingend notwendig ist, nach Afrika zu reisen und ein Spital zu gründen, betonte schon Albert Schweitzer mit den Worten: »Es gibt nicht nur ein Lambaréné, jeder kann sein Lambaréné haben.«* Walter Munz, Albert Schweitzer im Gedächtnis der Afrikaner und in meiner Erinnerung (Bern/Stuttgart 1991), herausgegeben vom Schweizer Hilfsverein für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné und u.a. Sie muss erlernt werden – und kann erlernt werden, wenn sich ein Geschöpf im anderen wiedererkennt. Albert Schweitzer hat versucht, dem zu begegnen, indem er das Leben zum höchsten Wert erklärte.Formuliert hat er seine Ethik erstmals kurz nach dem Ersten Welt…
Ganz offenkundig ist die „Ehrfurcht vor dem Leben“ dem Menschen nicht angeboren.
Als Munz während des Aufeinandertreffens damit begann, eine Wand voller Nachtfalter, Gottesanbeterinnen, Käferchen und Mücken mit seiner Taschenlampe anzuleuchten und genauer zu betrachten, ergab sich folgendes Gespräch»’Tonda, hast du die vielen Tiere gesehen, wie schön sie sind?‘ ‚Ein sehr eindruckvolles Gespräch führte Walter Munz auch mit Massandi Joseph, der jahrzehntelang als Koch im Spital gerabeitet hatte und der mit zunehmender Begeisterung Folgendes über den Grand Docteur erzählte: »Er pflegte alle – die Akele, die Galoa, die Mitsogho, die Fang [verschiedende Volksstämme im heutigen Gabun]… Er hat uns alle gepflegt, sogar die Katholiken, sogar die Protestanten und die Heiden, die Schwarzen und die Weißen, sogar die Tiere und die Pflanzen.
Er sagte, die Mücke ist von Gott gemacht, alle Dinge hat Gott hervorgebracht, sogar die Pflanzen des Waldes, sogar das Stachelschwein – es kommt aus dem Wald heraus und es geht in den Wald zurück – wir müssen es lassen.
In dieser Kritik spielt die Frage nach der Gleichwertigkeit alles Lebens eine entscheidende Rolle. Er machte keinen Unterschied! Wenn diese Tiere wieder gesund waren, wollte der Doktor ihnen immer wieder die Freiheit schenken. Schweitzer wurde geleitet von seiner Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Schweitzers Weigerung, eine unterschiedliche Bewertung der verschiedenen Stufen des Lebendigen, etwa nach Maßgabe der Empfindungsfähigkeit, ausdrücklich zu akzeptieren, ist immer wieder beanstandet worden. Schweitzer war evangelischer Theologe. Von Gift gegen Ratten wollte Schweitzer nichts wissen. Kein Gradmesser, wie etwa die unterschiedliche Leidensfähigkeit von verschiedenen Leben, bestimmte sein Handeln, sondern die mit der bekannten Formel »Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will« verewigte Erkenntnis, dass das eigene Leben sich in seiner Existenz- und Entfaltungsberechtigung in keiner Weise von anderen Leben unterscheidet. "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Die philosophische Kritik an Schweitzers Ethik hat Helmut Groos (1974) zusammengetragen. Schau, die arme Mücke kam auch nur zum Essen zu mir.«Und weiter: »Eines Tages begegnete Schweitzer dem Schreiner von Monsieur Foing in Atadie und seinem Buben. Tle.3-4 Tle.3-4 Besuchen Sie uns alternativ auch unter thalia.de und bleiben Sie gesund! – Eines Tages kam der Doktor aus seinem Haus. Du isst, du trinkst. Daher musste er seine Arbeit einstellen. Der erlaubt sich jedes gewaltsame Mittel, um sein Ziel zu erreichen. Ich holte die Leiter, und Schweitzer stieg hinauf und verband die Wunde am Baum.