Dramatische Meldung zur aktuellen Lage im Atomkraftwerk Fukushima. Die Rainbow Warrior muss aber außerhalb der japanischen Küstengewässer bleiben. Ein Überblick über die Lage in den Blöcken. wir haben Ihnen die Kommentarrechte für Ihr Profil entzogen. Allerdings mit Blick auf Tokio und den Industriegürtel zwischen Tokio und Osaka, der ja für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung ist, sind die radiologischen Messwerte für Luft und Wasser stabil und liegen auf einem Level vergleichbar mit Deutschland.

Ozeane nachhaltig nutzen, ihre Bewohner schützen Schließlich soll die Prüfung der Finanzaufsicht zur Zulassung als Kapitalverwaltungsgesellschaft hart sein. Der aktuelle Kenntnisstand nach Angaben aus Japan, des Bundesumweltministeriums und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA): Nach dem Ausfall der Kühlsysteme wurden im Reaktorkern offenbar Brennelemente beschädigt. Ganz unvermutet wird in den Nachrichten gemeldet, dass die Strahlenwerte im Unglücksreaktor bis zu 10 Sievert pro Stunde erreichen… Viele deutsche Unternehmen in Japan (rund 500) wollten sich an unabhängigen Quellen orientieren. In einigen Präfekturen fand sich radioaktives Jod oberhalb der vorläufigen gesetzlichen Grenzwerte im Leitungswasser. Das hat auch Auswirkungen auf die Olympiade, die im Sommer 2020 in Fukushima stattfinden soll. In einem Artikel auf BBC News schrieb Matt McGrath, dass die Lage in Fukushima noch schlimmer ist, als sie von TEPCO und der Regierung dargestellt wird. Kleine Mengen Strontiums wurden in einigen Boden- und Pflanzenproben in 20 bis 80 Kilometer Entfernung gefunden.Der Unfall in Fukushima wurde als katastrophaler Unall mit der INES Stufe 7 bewertet und liegt damit auf der selben Stufe wie Tschernobyl.Geplant ist der Einsatz einer mobilen Luftfilteranlage für fünf Tage, die in dieser Zeit 95 Prozent der angesaugten radioaktiven Stoffe aus der Luft im Reaktorgebäude filtern kann. Auch die weltweite Diskussion um die Sicherheit und Bedeutung der Atomkraft ist mittlerweile wieder stark zurückgegangen.Ein wichtiger Faktor hierbei ist sicherlich, dass sich die meisten Menschen nicht mit der Materie der Um so bedrohlicher ist erst die Meldung vor wenigen Tagen, dass die Strahlungswerte des havarierten Kernreaktors ganz aktuell nach so langer Zeit nach dem Erdbeben- und Tsunamiunglück vom März 2011 erst im Ausgust 2011 neue gigantische Strahlenhöchstwerte erreicht haben.

Wie ist denn aktuell die Lage am Atomkraftwerk Fukushima? Da am Mittwoch über dem Block eine radioaktive Dampffahne zu sehen war, vermutet die japanische Atombehörde eine Beschädigung des Sicherheitsbehälters. Nach verschiedenen Berichten wurde dabei die sogenannte Kondensationskammer beschädigt. Aber nicht, weil aus irgendwelchen Gründen nicht mehr von den Medien berichtet wird, sondern weil die Katatstrophe ein glückliches Ende gefunden hat.Es ist wichtig, dass man gute Informationen auch kostenlos für andere Menschen zur Verfügung stellt. In dem Block könnte sich ein Leck gebildet haben, da erhöhte Strahlungswerte außerhalb der Anlage gemeldet wurden. Insofern gibt es auch vom Auswärtigen Amt nur noch eine Teil-Reisewarnung.Auch die Produktsicherheit ist soweit im Griff. März 2011 wird Japan erschüttert von einem Erdbeben der Stärke 9,0. Im Klärschlamm einer Abwasseraufbereitungsanlage 50 Kilometer von der AKW-Ruine entfernt ist radioaktives Cäsium nachgewiesen worden. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Logistik: Wenn Waren von Japan nach Deutschland transportiert werden, gibt es eine Reihe von funktionierenden Richtlinien und Regelungen zur Messung von Radioaktivität bei Containern und Schiffen. Fukushima ist leider nicht die erste große Atomkatastrophe.