So lagen die Berufslebensdosen durch externe Strahlenexpositionen von 79 Personen, d.h. von 0,01 % der registrierten Personen, über dem Insgesamt zeigen die vorliegenden Daten des SSRs, dass über längere Zeiträume auftretende Strahlenexpositionen, die sich zu effektiven Dosen größer als 100 mSv aufaddieren, bei einer nicht zu vernachlässigenden Anzahl von Personen vorkommen. Äquivalentdosis.
[10] Krestinina LYu, Preston DL, Ostroumova EV, Degteva MO, Ron E, Vyushkova OV, Startsev NV, Kossenko MM, Akleyev AV: Protracted radiation exposure and cancer mortality in the Techa River Cohort. Dementsprechend ist die Aussagekraft der einzelnen aktuellen Studien begrenzt. Verabschiedet auf der 194. Die folgenden Grenzwerte gelten für Deutschland (zusätzlich zur natürlichen Strahlung) für Einzelpersonen der Bevölkerung: 0,000 1 mSv (0,1 µSv) pro Stunde 0,003 mSv (3 µSv) pro Tag 0,02 mSv (20 µSv) pro Woche 1 mSv (1.000 µSv) pro Jahr Nach: Sechs der Ergebnisse zeigen ein signifikantes strahlenbedingtes Krebsrisiko.Insgesamt ergeben die aktuellen Studien zum Krebsrisiko nach länger andauernden Expositionen durch Dosen im Bereich des Grenzwertes der BerufslebensdosisDie Studien schließen zwar einen DDREF von 2, wie er von der ICRP empfohlen wird, nicht aus. Weiterhin liegt die Studie der Radiologieassistenten in den USA [15] vor, in der allerdings noch keine Dosisabschätzungen berücksichtigt wurden. Insgesamt ist die StrlSchV insbesondere durch die Einführung der Berufslebensdosis restriktiver als die Euratom-Grundnormen.Die von den behördlich bestimmten Messstellen in Deutschland festgestellten Dosiswerte aus beruflich bedingter Strahlenexposition werden im Strahlenschutzregister (SSR) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zusammengeführt [3].
Die Zahl dieser Tumoren ist in allen betrachteten Studien wesentlich höher als die der Leukämien, daher sind auch niedrigere Risikoerhöhungen als bei den besonders strahlensensitiven Leukämien von Bedeutung. Dies steht im Widerspruch zu den Ergebnissen für die hohen, akuten Expositionen der Atombombenüberlebenden von Hiroshima und Nagasaki.
4,7 höher als in der Studie der Atombombenüberlebenden (Tabelle 2). BfS-SG-07/06. Für alle beruflich strahlenexponierten Personen ist der Jahresgrenzwert 20 mSv. Deshalb sind effektive Dosen im Bereich des Grenzwertes der Berufslebensdosis von 400 mSv für den Strahlenschutz beruflich strahlenexponierter Personen von Bedeutung. Beruflich strahlenschutzüberwachte Personen können aber auch am Arbeitsplatz einer erhöhten zivilisatorischen Umgebungsstrahlung (zum Beispiel im Kernkraftwerk, einer erhöhten … Statement of the German Commission on Radiological Protection concerning the ICRP Committee 1 Task Group Report 12/421/04. Sie arbeiten zum Beispiel mit Röntgengeräten, umschlossenen hochradioaktiven Quellen oder offenen radioaktiven Stoffen. Nach § 55 StrlSchV beträgt der Grenzwert der effektiven Dosis 20 mSv im Kalenderjahr. Für solche Dosen und für höhere Dosen mit Dosisleistungen unterhalb von 100 mGy/h [6] empfiehlt die ICRP, von einem um einen Faktor 2 (Dosis- und Dosisleistungs-Effektivitätsfaktor, DDREF) niedrigeren Risikokoeffizienten als in den Daten für die Atombombenüberlebenden auszugehen. Juli 2001[3] Frasch G, Fritzsche E, Kammerer L, Karofsky R, Spiesl J, Stegemann R: Die berufliche Strahlenexposition in Deutschland 2004.
April 2007Grenzwerte beruflicher Strahlenexpositionen sind in den grundlegenden Sicherheitsnormen des Europäischen Rates und in der deutschen Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) geregelt.