In der Jägersprache wird auch nur die Bezeichnung Tier oder – nur im Plural – Kahlwild verwendet. Erst dann schließen sie sich wieder zu Rudeln zusammen.
Damwild – Fegen der Geweihe. Beim senkrechten Herabstreichen des Kopfes an dünnen Stämmen oder Ästen streichen die Hirsche auch Sekret der Voraugendrüsen am Holz ab. Es wird in der Fachliteratur zwischen Blöken, Miauen, Fiepen, Schrecken, Klagen und dem Brunftruf unterschieden.Blökende Laute sind von Weibchen vor allem im Sommer und Frühherbst zu vernehmen, da sie damit nach ihren Kälbern rufen. Daher wird die arbeitsextensive und artgerechte Haltung von Dam- und Rotwild in landwirtschaftlichen Gehegen wirtschaftlich immer interessanter. Daher sieht man die Damtiere gegenüber dem Rehwild auch öfters in der Gatterhaltung. Dachs – Ranz. Damwild zeigt sich sowohl tag- als auch nachtaktiv.
Nur ausnahmsweise kommt es auch dazu, dass sich die Weibchen auf die Hinterläufe stellen und mit den Vorderläufen nach dem Störer schlagen. In der Regel zeigt das andere Weibchen bereits Beschwichtigungs- oder Demutsgesten. Ein Damhirsch im dritten Jahr (zweiter Kopf) hat Rosen, Aug- und Mittelsproß sowie eine Gabel am Stangenende. Es hat eine Schulterhöhe von 0,75 – 1,00 m und eine Körperlänge von ca. Er hat einen kürzeren Hals, kürzere und weniger starke Beine, deutlichere Tränengruben und ein mit runder Stange und Die Haarfärbung ist jahreszeitlich und individuell sehr variabel. Weibliche Tiere im zweiten Lebensjahr werden Damschmaltier genannt.Die übrigen Bezeichnungen sind dieselben wie beim Rothirsch. Kurz vor der Niederkunft des diesjährigen Kalbes sondern sich die tragenden Damtiere vom Rudel ab und bleiben nach der Geburt ihres Nachwuchses zunächst für einige Wochen alleine. Baum- und Steinmarder – Ranz. Dem Kampf geht eine ritualisierte Verhaltenssequenz voraus, bei dem die Hirsche zu Beginn unter anderem in einem Abstand von fünf bis zehn Meter parallel zueinander schreiten, dabei ist der Kopf leicht so gedreht, dass sie die Reaktion des anderen Hirsches beobachten können. Wo sie bejagt werden, reagieren sie auf offenen Flächen auf sich bewegende Menschen bereits in großer Entfernung.Damhirsche sind in der Lage, ihre Ohren (Lauscher) unabhängig voneinander zu bewegen und dabei um 180 Grad zu drehen. Kopf typisch, können aber auch bei älteren Hirschen auftreten.
Damhirsche verfügen über einige Duftdrüsen, deren Signale eine wichtige Rolle im Sozialleben spielen. Die Kälber halten sich in der Nähe in temporären Jugendgruppen auf.
Ebenso wurde vor 2000 Jahren das Damwild schon in Gattern gehalten. Bei ihnen endet die Bindung an die Muttergruppe spätestens gegen Ende des zweiten Lebensjahres, sie verlassen die Muttergruppe gelegentlich jedoch deutlich früher und schließen sich gelegentlich auch anderen Kahlwildrudeln an.Die Zusammensetzung des Kahlwildrudels ändert sich kurzzeitig in der Brunft.
Kennzeichen deutlich kleiner als Rotwild, lange Läufe, langer Wedel mit schwarzer Spitze, schwarz umrahmter weißer Spiegel Neben vielen Farbschlägen von fast weiß über rotbraun, silbergrau bis fast schwarz, gibt es Damwild mit langem Fell.
Das erlaubt ihnen, ein Geräusch sehr genau zu orten, ohne Kopf und Körper zu bewegen und damit Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.Für den Damhirsch lassen sich drei Gangarten unterscheiden: Schritt, Trab und Galopp.
Bringt ein Damtier ein Kalb zur Welt, spricht man daher von „setzen“. Seine überwiegend optische Orientierung und sein Leben in großen Rudeln weist jedoch auf eine Verhaltensanpassung an offene, deckungslose Biotope hin.Das individuelle Raumverhalten eines Damhirsches ist noch nicht abschließend untersucht, es fehlen vor allem noch detaillierte In Regionen mit hohem Damwildbestand ist der Rehbestand in der Regel niedrig. Das umfassende Buch zum Thema mit wertvollen Praxistips – vom behördlichen Bewilligungsverfahren bis hin zum Herdenmanagement und der richtigen Kalkulation.Eine informative Arbeitsgrundlage für den landwirtschaftlichen
Dabei zerschlagen Damhirsche einzelne junge Bäume oder herabhängende Äste mit ihrem Geweih. Dieses häufige Auftreten ist vermutlich auf die jahrhundertelange halbdomestizierte Haltung in Hirschparks zurückzuführen.Schwarze Farbmorphen sind die häufigste Varietät des Damhirsches, das Merkmal wird mit großer Sicherheit rezessiv vererbt.Der Abwurf des Geweihs erfolgt bei ausgewachsenen Hirschen in der Regel von Anfang April bis Anfang Mai.Bei Jungtieren sind die Stirnbeinfortsätze (Rosenstöcke) bis zum Februar des auf die Geburt folgenden Jahres ausgebildet. Sie werfen sich dann mit einer Vierteldrehung so herum, dass die Geweihe frontal aufeinander treffen.
Ein Damhirsch vom 3. Gelegentlich kommt auch ganz schwarzes oder weißes Damwild in der Natur vor. Rudel können zwischen 30 und 200 Individuen umfassen, die Rudelzusammensetzung ist jedoch variabel; kleinere Gruppen von Individuen schließen sich entweder dem Rudel an oder lösen sich von diesem und ziehen weiter.