Denn die Beerdigung findet meist schon ein bis zwei Wochen nach dem Todestag statt und auch ein professioneller Trauerredner benötigt eine gewisse Vorbereitungszeit. Darüber hinaus haben viele Hinterbliebene aus der Familie oder dem Bekanntenkreis auch das Bedürfnis, selbst ein paar Worte über den Verstorbenen zu sagen und so ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Verzichten Sie daher auf eine allzu emotionale Rede, die Sie und die Gäste nur noch trauriger stimmt. Manchen helfen diese letzten Worte sogar, den Tod zu realisieren, mit der Trauer klarzukommen und sich in aller Würde zu verabschieden. Erzählen Sie ruhig auch eine amüsante Anekdote aus Ihrer gemeinsamen Vergangenheit und sorgen Sie damit für ein Schmunzeln der Anwesenden.
Sie als Trauerredner übernehmen dabei eine wichtige Rolle. Vorher sollte man sich allerdings unbedingt mit den engsten Angehörigen abstimmen, die die Trauerfeier organisieren. Was sind darüber hinaus bedeutsame Momente in seinem/ihrem Leben gewesen?
Die Ansprache sollte zwar in einem angemessenen Rahmen stattfinden, grundsätzlich hat man als Angehöriger und Organisator der Trauerfeier aber freie Wahl, was den Ort angeht.
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Denn auch wenn die Trauerfeier ein schwerer Anlass ist und daher natürlich auch ein wenig traurig sein darf, sollte die Trauerrede vor allem auf schöne Erinnerungen zurückblicken und Trost spenden.In erster Linie ist eine Trauerfeier natürlich ein seriöser Ort und ein trauriger Anlass. Indem Sie echtes Mitgefühl zeigen, spenden Sie Trost und schaffen ein Band zwischen Ihnen und den anderen Trauergästen.Heben Sie das Vermächtnis des Verstorbenen hervor, und verabschieden Sie sich in Ruhe!Die Situation rund um den Verlust eines geliebten Menschen ist schon schmerzhaft und traurig genug. Und ebenso wird es Ihnen auch niemand verübeln, wenn Sie zwischendurch mal einen kurzen Augenblick zum Durchatmen brauchen oder eine Pause zum Tränenabwischen einlegen müssen.Möchten Sie selbst eine Trauerrede halten, können Sie das in der Regel während der Trauerfeier oder bei der Beisetzung tun.Ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung für die Traueransprache ist das Auseinandersetzen mit der Rede selbst. Die gewählten Worte sind sehr individuell und variieren natürlich je nach Beziehung zum Verstorbenen. Nichts mehr wird sein wie früher.
Vermeiden Sie es, allzu sehr auf die Tränendrüse zu drücken – der Anlass ist schließlich sowieso schon traurig genug. So wissen die Zuhörer genau, wer zu ihnen spricht. Um sich ein umfassendes Bild von der Persönlichkeit und dem Charakter zu machen, ist es sinnvoll, in seinem eigenen Gedächtnis zu kramen und im Voraus zusätzliche Informationen über den Verstorbenen einzuholen. Sie erfahren, welche Dinge Sie in einer Trauerrede erwähnen sollten, wie Sie dabei die richtige Tonalität treffen und woran Sie sich bei dem Aufbau der Rede halten sollten. So können bestimmte Aspekte der Rede, wie zum Beispiel eine witzige Anekdote, den Anstoß geben, dass sich anwesende Trauergäste bei dem anschließenden Leichenschmaus oder einem Spaziergang über den Friedhof gegenseitig Geschichten vom Verstorbenen erzählen und Erinnerungen austauschen.
Diese beinhaltet biblische Zitate, Psalme oder christliche Geschichten, mit denen der Trauergemeinde Mut und Hoffnung zugesprochen werden.
Sammeln Sie all Ihre Ideen und Erinnerungen und erstellen Sie eine Liste mit Punkten, die für Ihre Rede nützlich sein können.
"Dieses erste Beispiel einer kurzen Trauerrede kann man in der Trauerhalle, im Trauergottesdienst oder als Grabrede zur Beisetzung halten.
Schließlich ist der Tag der Trauerfeier für alle ein harter Tag, der viele Emotionen hervorruft.