Durch die Auseinandersetzung mit musikbezogenen Texten erweitern die Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer Muttersprache ihr Leseverständnis und stärken damit auch die mündliche und schriftliche Sprachkompetenz. Gymnasialer Musikunterricht ermöglicht so, an kulturellen Errungenschaften vertieft teilzunehmen und gleichzeitig an deren Bewahrung und Fortentwicklung mitzuwirken. Dies schafft die Grundlagen für ein reflektiertes Kulturverständnis und für ein Gleichgewicht im Menschen zwischen Verstehen und gefühlsmäßigem Erleben. Das reflektierte Sprechen über Musik erweitert den aktiven Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit auch hinsichtlich der Anwendung eines angemessenen Fachvokabulars.

Mu-Addita 11/12 - Literaturlisten - Für die im Rahmen des Additums Musik in der Oberstufe am achtjährigen Gymnasium zugelassenen Wahlmöglichkeiten (die aufgeführten Instrumente bzw.

Den Lehrplan für die Jgst. Neben eher hörvertrauten Inhalten früherer Zeitströmungen erschließen sie sich verstärkt die musikalischen Erscheinungsformen des 20. Direkt zur Hauptnavigation springen, zur Servicenavigation springen , zur ... Musik in der gymnasialen Oberstufe Nach den musikhistorischen Betrachtungen in Unterstufe (Komponisten als Vertreter jeweils zweier Epochen bzw. Den Lehrplan für die Jgst. Die Begegnung mit Musik in vielfältigen praktischen Erscheinungsformen wie Gesang, Instrumentalspiel, Tanz oder Theater ermöglicht ein umfassendes Erleben künstlerischen Ausdrucks, das Erschließen persönlicher Bedeutungen und die Ausbildung begründeter Haltungen.In der Analyse von Musik erkennen die Schülerinnen und Schüler grundlegende Elemente, regelhafte Strukturen und künstlerisch-individuelle Besonderheiten musikalischer Werke. Die Schülerinnen und Schüler gehen mit verschiedenen Tonaufnahmen und Tonträgern um, rufen Musik und musikbezogene Information von analogen und digitalen Quellen ab und setzen sich mit Vor- und Nachteilen medial transportierter Musik kritisch und bewusst auseinander. Grundlegend soll das Unterrichtsfach Musik in allen Jahrgangsstufen das Interesse und die beständige Freude an der Musik und ihrem weiten Umfeld wecken und weiterentwickeln. Das angegebene Fachprofil wird derzeit überarbeitet; die überarbeitete Fassung wird nach Abschluss der Anpassung des LehrplanPLUS an das neunjährige Gymnasium veröffentlicht.„Die Musik aber ist der wichtigste Teil der Erziehung: Rhythmen und Töne dringen am tiefsten in die Seele und erschüttern sie am gewaltigsten." 10 und 11 bestimmter spätbeginnender Fremdsprachen (Chi, Jap, NGr, Pol, Tsch, Tk) finden Sie unter www.lehrplanplus.bayern.de.

Das differenzierte Wahrnehmen, Erleben und Gestalten von Musik ermöglicht den Jugendlichen nicht nur, Zugänge zu künstlerischen Leistungen zu entwickeln, die das Leben und die eigene Persönlichkeit bereichern, sondern diese auch in Bezug auf ihre künstlerische Qualität und kulturelle Funktion wertzuschätzen. Die Vermittlung der musikalischen Unterrichtsinhalte vollzieht sich in allen Stets ist in allen Jahrgangsstufen praktisches Handeln im gemeinsamen Singen und Musizieren wesentlicher Bestandteil des Musikunterrichts und soll, wo immer möglich, auch in der Oberstufe als Basis musikalischen Lernens dienen. Gleichermaßen nähern sich die Kinder und Jugendlichen musiktheoretischen Aspekten (z. Musik. B. unterschiedlichen künstlerischen Erlebnissen beim Musizieren, Tanzen oder Hören) in allen Kompetenzbereichen.Die Kompetenzerwartungen und Inhalte des Fachlehrplans Musik sind in vier Lernbereiche gegliedert:Je nach Lerngegenstand werden die einzelnen Kompetenzerwartungen und Inhalte der Lernbereiche im Unterricht aufeinander bezogen und miteinander verknüpft. Dabei wird immer ein ganzheitliches Erleben und Verstehen von Musik angestrebt. Bewusst finden sich darunter auch solche Kompetenzen, die grundlegend für das Fach Musik sind und sich dabei mittelbar zeigen.Unterricht in Musik bietet Raum für die individuelle Entwicklung des sinnlichen Wahrnehmens von Musik, insbesondere des Hörens. Die eigene kulturelle Identität in einer globalisierten Welt zu entdecken, zu erfahren, zu beschreiben und immer wieder neu zu definieren ist wesentlicher Bestandteil von Selbstkompetenz.Die Schülerinnen und Schüler leben in einer pluralistischen Gesellschaft, deren Individuen immer häufiger durch unterschiedliche kulturelle Anteile geprägt sind. So wird beispielsweise ein Musikstück von den Schülerinnen und Schülern gehört und musiziert, thematisch oder geschichtlich eingeordnet, szenisch gestaltet und anhand seiner musikalischen Merkmale untersucht.

Im aktiven und experimentellen Umgang mit Sing- und Sprechstücken erfahren die Jugendlichen kreative Aspekte von Sprache und wenden diese selbsttätig an. Möglichkeiten der Vernetzung von Lernbereichen können über illustrierende Aufgabenbeispiele im Lehrplaninformationssystem abgerufen werden.Das Fach Musik bietet zahlreiche Möglichkeiten für fächerübergreifendes Arbeiten. Die Begegnung mit regionaltypischen Ausprägungen sowie unterschiedlichen ästhetischen Sichtweisen und Formen der christlich-abendländischen Musiktradition hilft beim Finden der eigenen Identität und schafft Gelegenheiten zur Teilhabe am kulturellen Leben. 5 bis 7 (alle Fächer) sowie die Jgst.