Ich habe noch nie gesehen, was für schöne Ecken es hier gibt.An einigen Straßen stehen schöne Villen mit liebevoll gestalteten Vorgärten, in denen jetzt Magnolien blühen und die Zierkirschen in herrlichem Weiß erstrahlen wie Wunderbäume aus dem Paradies. Gemeinsam mit seinem Freund Thomas Schefter kamen sie auf die Idee, eine Auswahl der besten Aphorismen ins Internet zu stellen.Hier finden Sie Hinweise zum Einsenden von Zitaten. Sieh nur die Schmetterlinge - Andere sind jetzt in Kurzarbeit und müssen an ihr Erspartes, um die Familie satt zu bekommen und die geschlossenen Verträge einzuhalten. Doch nicht mit Jubeltönen begrüßt die Amsel nun die Tage, jene schönen, die in der Zukunft ruhn. Ein angenehm gemäßigt grünlich Licht, Wodurch sich klare Schatten zeugen, Die, durch den sanften Reitz der kühlen Dunckelheit. Und manchmal ist das Finden der richtigen Hausnummer wie eine Schnitzel-Jagd; es gibt einige kleine Labyrinthe in Großziethen, und die Häuser sind dort nicht unbedingt nach der Reihenfolge nummeriert.Aber die meisten finde ich, und was übrig bleibt, werde ich mit einer Marke in den Briefkasten werfen. Heinrich Seidel Frühlingsgruß Dafür sind die papiernen To-Go-Becher zur Zeit wieder sehr beliebt.Ganz im Süden des Ortes wohnen die „Alt-Eingesessenen“, die schon vor dem Mauerfall hier in Großziethen gewohnt haben; auch hier sind die Gärten schön geschmückt, die Häuser aber älter und einfacher als in der Gartenstadt. Es schimmert an den Zweigen. In anderen Nebenstraßen lief ich durch die Grünanlagen, die zwischen Sechs- und Acht-Familienhäusern gepflanzt wurden. Ein zartverhülltes Grün, Die jungen Säfte steigen, Und es beginnt zu blühn.
Die Stimmung ist bei uns dieselbe. Damals sammelte Peter Schumacher bereits seit 40 Jahren Lebensweisheiten aller Art. Den du nahmst in heiterm Spiel, Dein zu sein, ach! In den noch kahlen Zweigen, die sich bald knospend zeigen, baut Amsel sich ihr Haus. Es schimmert an den Zweigen ein zartverhülltes Grün, die jungen Säfte steigen und es beginnt zu blühn. Eigentlich frühlingshaft friedlich… und dennoch irgendwie bedrückt . Und grünen Dämmerung, ein holdes heiligs Schrecken, Ein schaudrigtes Vergnügen dem erwecken, Der, mit gelassenem Gemüth', Auch hier des Schöpfers Allmacht sieht. Es schimmert an den Zweigen ein zartverhülltes Grün, die jungen Säfte steigen und es beginnt zu blühn. Geschmolzen sind die Flöckchen, es läuten weiße Glöckchen nun sanft den Frühling ein. Die Amsel - Gedicht von Heinrich Seidel: 'Wie tönt an Frühlingstagen / So schwermuthsreich und hold / Der Amsel lautes Schlagen / In's stille Abendgold.
/ Es schimmert an den Zweigen / Ein zartverhülltes Grün, / Die jungen Säfte steigen, / Und es beginnt zu blühn. Die Trauben dunkelblau am leichten Zweig und Wärme noch am Tag wie zur Sommerszeit. Heinrich Seidel Die Dönerbude hat geschlossen, und an den Tischen vor der Bäckerei sitzt niemand, weil man seinen Kaffee nicht im Freien trinken darf. Doch nicht mit Jubeltönen Begrüsst die Amsel nun Die Tage, jene schönen, Die in der Zukunft ruhn. Es dürfen aber nicht mehr als dreißig Leute gleichzeitig in den Laden, darum warten sie hier draußen und quasseln, bis wieder jemand heraus kommt und seinen Einkaufswagen weitergibt.Die Dönerbude hat geschlossen, und an den Tischen vor der Bäckerei sitzt niemand, weil man seinen Kaffee nicht im Freien trinken darf. Hörst du den Wind (©Anita Menger 2009) Hörst du den Wind - ganz leise singt er des Frühlings Weise und treibt den Winter aus. In jedem Menschen schlummert ein Pontius Pilatus. Es klingt wie Leides Ahnung, sie singt im schwarzen Kleid schon jetzt die trübe Mahnung: wie kurz die schöne Zeit. Es herrschet unter seinen Zweigen. Nur ein paar Kilometer weit weg – aber manchmal doch gefühlsmäßig sehr fern.Hallo Richard auch ich habe Briefe von der Kirchengemeinde verteilt ich kenne zwar mein Heimatort sehr gut. Es klingt wie Leides Ahnung, Sie singt im schwarzen Kleid Schon jetzt die trübe Mahnung, Wie kurz die schöne Zeit. Seelenvoll liegts da, was sich dir ergab. Heinrich Seidel (Nataly von Eschstruth, 1860-1939) > mehr kurze Sprüche Erste Oktobertage.